Das Büro des Arithmantiklehrers liegt genau gegenüber seines Klassenraumes und besteht aus insgesamt drei kleinen Räumen.
Der Hauptraum ist sehr spartanisch eingerichtet: Ein großer, hölzerner Tisch steht schräg zwischen Fenster und Ecke, dahinter ein einfacher Holzstuhl mit Armstützen, daneben zwei weitere, noch einfachere Holzstühle. In der Ecke dahinter steht ein hoher, schmaler Aktenschrank und vor dem großen Fenster hängen schlichte, weiße Vorhänge. In den Ecken der linken Seite stehen zwei Bücherregale mit sorgfältig geordneten Büchern (das System ist jedoch nicht erkennbar), an der Wand gegenüber vom Ausgang ist eine Tür. Die einzigen Gegenstände, die den Raum nicht unbenutzt aussehen lassen, sind ein schwarzer Handschmeichler auf dem Schreibtisch und eine Reihe von gerahmten Tuschezeichnungen auf Seidenpapier, die die fensterlose Wand schmücken. Sie zeigen einen abstrahierten Kirschbaum, eine Löwin (ein verzaubertes Bild: meist schläft sie, doch manchmal beobachtet sie nachdenklich das Geschehen - ab und an ist das Papier auch leer) und eine stilisierte Blume auf einem Schachbrett.
Das Schlafzimmer liegt hinter der Tür neben dem Schreibtisch. Dieses ist gerade mal halb so groß wie der Hauptraum und besitzt ebenfalls nur ein Fenster, an der gegenüberliegenden Seite der Tür. Direkt darunter steht das Bett des Professors, an der Wand zur Linken stehen ein Kleiderständer und ein Kleiderschrank und an der Wand zur Rechten versteckt sich die Tür zum Badezimmer zwischen drei Bücherregalen, die voll sind mit Büchern in verschiedensten Sprachen. In einer Ecke steht eine kleine, stets verschlossene Kiste. Alle Zimmer sind glänzend sauber, fast schon steril. Das einzige Leben im Raum außer dem Lehrer ist ein kleiner Blumentopf mit weiß-violettem Lisianthus auf dem Schreibtisch.